Frédéric François Chopin wurde am 1. März 1810 in Żelazowa Wola, nahe Warschau, geboren. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent, und er wurde bald als Wunderkind bekannt. Mit Anfang 20 verließ Chopin Polen und ließ sich in Paris nieder, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte. Als Komponist und Pianist revolutionierte er die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts und prägte die Romantik wie kaum ein Zweiter.

Chopins Werke sind für ihre tiefe Emotionalität und lyrische Schönheit berühmt. Seine Mazurken, Nocturnes, Walzer und Präludien spiegeln nicht nur seine polnischen Wurzeln wider, sondern auch eine unverkennbare persönliche Handschrift. Trotz seines fragilen Gesundheitszustands komponierte er bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1849 in Paris weiter und hinterließ ein musikalisches Erbe, das bis heute Liebhaber klassischer Musik auf der ganzen Welt inspiriert.